CMOS 16: einige Wörter in Großbuchstaben

Anna D. hinzugefügt 3 Jahren her
beantwortet

Liebes Citavi Team, sorry, falls ich nicht die Erste bin, die dieses Thema aufgreift - ich konnte es im Forum nicht finden. Ich benutze in meiner englischsprachigen Dissertation in Geschichte den CMOS 16. Bei Aufsätzen die in Sammelbänden erschienen sind, hat sich aber ein Fehler eingeschlichen, weil scheinbar wahllos Wörter mit Großbuchstaben beginnen, einige dann aber nicht. Ich würde es gern einheitlich haben (und darf es leider so auch nicht einreichen, wie eine Nachfrage ergeben hat).

Frithjof B. Schenk, “Mental Maps. Die Konstruktion Von Geographischen Räumen in Europa Seit Der Aufklärung,” Geschichte und Gesellschaft 28, no. 3 (2002); Larry Wolff, Inventing Eastern Europe: The Map of Civilization on the Mind of the Enlightenment (Stanford, CA: Stanford University Press, 1994)


Die Worte 'Von', 'Seit', und 'Und' würde ich natürlich ebenso wie 'in' gern mit kleinem Buchstaben beginnen lassen, so wie ich es auch in Citavi eingepflegt habe. Ich bin nicht ganz sicher, wie ich das manuell ändern kann.


Vielen Dank!

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Antworten (17)

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Guten Abend Anna

Citavi bietet vier verschiedene Stile für den Chicago Manual of Style 16th ed. an. Welchen nutzen Sie genau?

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Freundliche Grüsse

Peter

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Ich nutze CMOS 16th ed. (Notes) - bin aber auch gern bereit einen anderen zu nehmen, der mit englischen Fußnoten arbeitet. Danke für die schnelle Reaktion!

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Bzw. wo kann ich sehen, ob ein Zitationsstil mit einer Bibliographie am Ende arbeitet? Ich habe jahrelang 'Past and Present' benutzt, bis mir auffiel, dass es dumm ist, den Zitationsstil einer Zeitschrift für die eigene Doktorarbeit zu verwenden.

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Ich muss doch noch eine Rückfrage stellen: Arbeiten Sie mit Citavi 5 oder 6?

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Citavi 6

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Hallo Anna

Der gewählte Zitationsstil hat eine Regel, nach der immer die ersten Buchstaben gross geschrieben werden, auch wenn die Sprache des Titels nicht englisch ist. Da der Stil meist in englischen Publikationen verwendet wird, macht das Sinn. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen dann nicht bei jedem Titel in das Feld Sprache den Wert "eng" eintragen.

Die Lösung würde, weil Sie auf englisch schreiben, aber auch deutsche Literatur verwenden, darin bestehen, den Zitationsstil anzupassen. Prinzipiell finde ich nämlich begrüssenswert, dass Sie den CMOS-Stil nutzen, weil dieser in der angelsächsischen Welt sehr verbreitet ist.

Haben Sie schon Erfahrung mit dem Zitationsstil-Editor?

Freundliche Grüsse

Peter

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Habe das selbe Problem auch bei einigen Monografien in der Bibliographie, wie mir gerade auffällt: Z.B.:

Domènech Sampere, Xavier. Cambio Político Y Movimiento Obrero Bajo El Franquismo.: Lucha De Clases, Dictadura Y Democracia (1939-1977). Antrazyt Historia. Barcelona: Editorial Icaria, 2012.

ABER:

Duranti, Marco. The Conservative Human Rights Revolution: European Identity, Transnational Politics, and the Origins of the European Convention. Oxford, New York: Oxford University Press, 2017.

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Ich benutze tatsächlich Titel in polnischer, englischer, deutscher und spanischer Sprache und würde gern ein einheitliches Format haben. Ich war einmal mit Ihnen zusammen via Skype im Editor, dann nochmal allein, aber doch recht schnell verzweifelt.

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Lieber Peter,


"Der gewählte Zitationsstil hat eine Regel, nach der immer die ersten Buchstaben gross geschrieben werden, auch wenn die Sprache des Titels nicht englisch ist. Da der Stil meist in englischen Publikationen verwendet wird, macht das Sinn. Die Nutzerinnen und Nutzer müssen dann nicht bei jedem Titel in das Feld Sprache den Wert "eng" eintragen."


Wäre es dann nicht besser, der Komponentenfilter testet darauf, ob das Feld leer ist, oder eng oder en beinhaltet, ehe es kapitalisiert? Die Zwangskapitalisierung von Titeln, welche nicht Englisch sind, ist zwar eine im gerade amerikanischen Raum häufig zu beobachtende Unsitte, aber richtig ist das m.E. nicht.


Dann könnte Anna auch einfach bei den nicht-englischsprachigen Titeln das Feld Sprache ergänzen, und fertig.


Beste Grüße

JJ

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Hallo Anna

Wir haben den SirPounce' Vorschlag umgesetzt und das Skript im Stil so angepasst, dass Sie jetzt nur bei nicht-englischen Quellen die Sprache, in der die Publikation veröffentlicht wurde, im Feld "Sprache" eintragen müssen. Für Deutsch geben Sie "de" ein, für Spanisch "es" (jeweils ohne Anführungsstriche). Weitere Ländercodes finden Sie hier.

Freundliche Grüsse

Peter

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Lieber Peter, lieber Sir Pounce, danke für so viel Engagement zu meiner Ursprungsfrage. Ich habe nun in meiner ersten Fußnote, die ein deutschsprachiges Buch (Monographie) zitiert, im Feld Sprache, aus 'ger' 'de' gemacht und dies nun also abgeändert. Leider sind in der Fußnote immer noch alle Worte in Großbuchstaben angegeben. Habe ich den Hinweis doch falsch umgesetzt?

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Liebe Anna

Verwenden Sie "unseren" CMOS-Stil oder eine private Kopie?

Freundliche Grüsse

Peter

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müsste ich den erneut runterladen? Ich bin nicht sicher...

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Haben Sie irgendwann mal den CMOS-Stil für sich angepasst?

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ah! Hat geklappt! Danke! Ich war irgendwie in den 15er Stil gerutscht

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Kann es sein, dass das Problem bei Sammelwerken weiterhin besteht? Könnte man diesen Hinweis mit der Sprache auf alle gängigen Veröffentlichungsformen (Zeitschriftenaufsatz, Monographie, Sammelwerk) erweitern? Vielen Dank!

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Hallo Anna

Ich schaue mir das morgen nochmal an. Am besten jetzt aktuell nichts machen, sondern abwarten.

Freundliche Grüsse

Peter

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Hallo Anna

Wenn Sie jetzt noch ein Problem mit der Gross-Kleinschreibung des Titels haben, prüfen Sie bitte jeweils im Feld Sprache, ob/welche Sprache dort eingetragen ist.

Freundliche Grüsse

Peter

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