So erstellen Sie Ihr Literaturverzeichnis in Word mit einem Klick

Entscheiden Sie sich nur für einen aus fast 9000 Zitationsstilen und Ihr Computer erledigt den Rest

 

Punkt, Punkt, Komma, Strich, …  Schöne Kindheitserinnerungen, oder? 
Autor, Klammer auf, Jahr, Klammer zu, Doppelpunkt, Titel, … Ätzend, oder? 

Jede Zeitschrift und jeder Verlag hat eigene Vorgaben an die Formatierung der Nachweise und des Literaturverzeichnisses. 

Dazu kommt, dass viele Universitäten, Fakultäten oder einzelne Professoren eigene Wünsche zur "richtigen" Formatierung von Fußnoten, In-Text-Nachweisen oder des Literaturverzeichnisses haben. Die Meinungen gehen dabei weit auseinander und können sich auch schnell ändern.  

Im Idealfall erklären Universitäten und Hochschulen einen "Standard-Stil" zur Norm (z.B. ISO 690 oder APA). Doch das ist leider nur selten der Fall.

Sie können nun entweder unter Zeitdruck die letzten Formatierungsanforderungen von Hand umsetzen, bis Sie den Text vor lauter Kommata und Klammern nicht mehr sehen.  
Oder Sie überlassen diese lästige Aufgabe Literaturverwaltungsprogrammen. Sie fügen mit Hilfe des Programms Nachweise in Ihr Dokument ein. Um die korrekte Formatierung kümmert sich das Programm.

Welche Zitations-Methoden und -Systeme gibt es?

Sie müssen dem Programm nur sagen, wie Sie es gerne hätten.

Abhängig von den Gewohnheiten Ihres Faches wird entweder im Text oder in der Fußnote zitiert. Grob gesagt mögen es Naturwissenschaftler eher knapp, Geisteswissenschaftler geben gerne mehr Details.

 

In Citavi stehen Ihnen fast 9000 verschiedene Zitationsstile dieser verschiedenen Systeme zur Auswahl.

Andere Programme wie Zotero oder EndNote bieten auch Tausende von Stilen an.

Der Wechsel des Stils ist auch am Ende der Arbeit mit nur einem Klick möglich.


Warum müssen Sie diese Wahl treffen?

Beim wissenschaftlichen Arbeiten ist es erforderlich, fremde Aussagen zu belegen und nicht als die eigenen auszugeben.
Deshalb geben Sie an, woher und von wem die gekennzeichnete Aussage stammt.

Sie helfen dem Leser durch Ihre Angabe, schnell die Originalquelle (z.B. eine Studie) wiederzufinden.

Je nach Fachgebiet haben sich verschiedene Systeme etabliert.
Bleiben Sie dem System Ihres Wissenschaftsbereichs treu, sodass Ihre Kollegen sich in der Zitierform auskennen und noch schneller zur Originalquelle kommen.


Planen Sie, für eine bestimmte Zeitschrift zu publizieren? 

Dann suchen Sie direkt nach dem Namen der Zeitschrift in Ihrer Literaturverwaltungs-Software. In Citavi steht Ihnen dafür der Zitationsstil-Finder zur Verfügung.

Sie werden nicht fündig?  

Kein Problem. Fordern Sie den Stil für Citavi an. Er wird kostenlos erstellt, sofern die Richtlinien von einer Zeitschrift oder einem Verlag stammen. 


Haben Sie Vorgaben Ihrer Institution (Universität, Forschungseinrichtung)? 

Häufig stellt Ihre Universitäts- oder Hochschul-Bibliothek Stildateien zum Download oder direkt über den Zitationsstil-Finder (gekennzeichnet durch ein Sternchen im Namen) bereit.

Werden Sie nicht fündig, suchen Sie in Citavi nach einem ähnlichen Stil. 
Dazu nutzen Sie am besten die Erweiterte Suche des Zitationsstil-Finders. 

Im Regelfall erwartet Ihr Betreuer nicht, dass Sie die Vorgaben zu 100% befolgen.  
Der Fokus liegt eher darauf, dass die Zitierung einheitlich erfolgt. 

Haben Sie einen passenden Stil gefunden, erstellen Sie Ihrem Betreuer einen Auszug Ihres Literaturverzeichnisses mit diesem Stil. 

Ist Ihr Vorschlag akzeptiert, wählen Sie den Stil im Citavi Word Add-In für Ihre Arbeit aus.

Ist er nicht zufrieden, können Sie gegebenenfalls kleine Anpassungen am Stil selbst vornehmen. Hilfe bekommen Sie im Handbuch und beim Support. 

 
Welche war die verrückteste Zitierweise, die Sie je gesehen haben? 

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Erstellt von: Jana Behrendt – Veröffentlicht am: 22.05.2018
Tags: Erste Seminararbeit Zitieren


Über Jana Behrendt

Jana Behrendt interessiert sich für alles rund um die persönliche Wissensorganisation – wie man es von einer studierten Bibliothekarin erwarten würde. Dafür liest sie in Ihrer Freizeit ziemlich wenig. Sie liebt es aber, in den Schweizer Bergen zu wandern – solange sie nicht nach unten schauen muss.

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